My life in the USA

An erster Stelle moechte ich mich ganz, ganz doll bei meinen Eltern bedanken, dass ich dieses Jahr machen darf. Ich habe euch sehr lieb und vermisse euch. Erst jetzt, wo ich weit weg bin, merke ich was fuer ein tolles Leben ich in der Schweiz habe, was fuer eine liebenswuerdige Familie und die besten Freunde, die ich mir wuenschen kann.
Auch muss ich leider zugeben, dass ich meinen Bro sehr vermisse und dass er der beste Bro ever ist! <3
Am meisten vermisse ich meinen kleienen Schatzipups Indra, aber ich weiss, dass es euch allen supergut geht und dann geht es mir auch super!
Hab euch alle lieb und vermisse euch soooo! :'( :* <3

meine kleine Maus fehlt mir am meisten! <3

bester Bro ever! <3

ihr seid durch nichts ersetzbar! liebe euch Sabrina Frani und Anna! :* <3

so hat mein arm ausgesehen, als ich weggeflogen bin! :)
alli die uf mim Arm stoend wussets und ech vermesse jede einzelne soo rechtig fescht! <3

Die Woche vor meiner grossen Reise und der grosse Tag

Als ich am Freitag den 17. August 2012 erfahren habe, dass AFS eine Gastfamilie und eine High School gefunden hat, war das wie Weihnachten und Geburtstag zusammen. Ich fragte, wo ich denn hinkaeme, doch AFS Switzerland wusste es nicht! Ich freute mich riesig, dass ich eine Familie hatte, doch es war schwierig fuer mich, dass ich nicht wusste, wohin ich denn kaeme. Doch am Wochenende sollte ich es erfahren...
...doch als ich am Montag Nachmittag anrief, wussten sie immer noch nicht, wohin ich kaeme und was ich fuer eine Familie habe.
Endlich am Dienstagmorgen aenderte sich das... ich bekam um ca. 9:35 eine Mail mit meiner Gastfamilie, meinem Wohnort und meiner High School.


meine Host Family: Devin (12), Kelley (16) und Karen (46)

Als ich die Unterlagen von meiner Gastfamilie anschaute, wurde mir schon etwas mulmig zumute! Denn nun war alles so klar geplant und am Freitag sollte es schon losgehen. Das war einfach alles zu kurzfristig und so unrealistisch! Doch ich war so happy, dass ich eine Familie hatte und noch dazu eine gleichaltrige Gastschwester!

Am Freitag, den 23. Ausust 2012 war es dann soweit. Frueh am Morgen stand ich auf, um meiner besten Freundin Franziska noch tschuess zu sagen und sie zum Bus zu begleiten! Als ich dann wieder nach Hause kam, schloss ich mit Mueh und Not mit meinem Papi meinen Koffer... leider musste ich ein paar Kleider und Schminkutensilien in der Schweiz zuruecklassen. :( Nun wog mein Koffer 23.6 kg und ich hatte dazu noch einen vollgestopften Rucksack mit allen Unterlagen und eine Handtasche, welche auch bis zum Rand gefuellt war. An diesem Morgen konnte ich nichts fruehstuecken. Zum einen war ich so aufgeregt und zum anderen hatte ich eh keinen Hunger. Ich verabschiedete mich schweren Herzens von meiner Mami, da sie leider an diesem Tag arbeiten musste. :'(
Papi und ich fuhren also zu zweit nach Zuerich. Wir redeten die Autofahrt kaum, da ich soo aufgeregt war und mir so viel Gedanken machen musste. Wie der 9h Flug wird, wie meine Familie ist, wie mein Zimmer und das Haus ist,  die High School, usw.
Am Flughafen angekommen, gingen wir erst Mal zu unserem Treffpunkt. Doch weit und breit war kein AFS-Mitabeiter. Gut, wir waren auch eine halbe Stunde zu frueh da. Also tranken wir noch einen Kaffee in mein Lieblingscaffee "Starbucks"! *.*
Als es dann endlich 12 Uhr war und wir uns alle unter der grossen Anzeigetafel gefunden hatten, checkten wir ein. Mit mir flogen noch Louis & Fabian nach Chicago. Dann war es auch schon soweit und ich musste meinem ein und alles Indra und meinem Papi "leb wohl" sagen. Ich konnte bis zu dem Zeitpunkt nicht weinen. Doch nun flossen meine Traenen nur so und ich wollte es mir doch noch anders ueberlegen. Doch ich war nicht die einzige. Louis ging es genau gleich und wir konnten uns gegenseitig ein wenig troesten. Die Traenen waren dann auch schnell wieder weggewischt und es ging ruck zuck und ich sass auch schon zwischen Louise und Fabian im Flugzeug nach Chicago.
Der ganze Flug war soo lange. Ich konnte nicht schlafen. Also unterhielt ich mich mit den beiden oder schaute Filme. Mein erster Film war "the lucky one" (frani ech han so muesse a dech denke!)  und der zweite war "die Tribute von Panem".. natuerlich auf Deutsch.. ja ich weiss Englisch waere besser gewesen, aber solange ich noch Deutsch hoeren und reden konnte, machte ich das auch!
Doch mit "wer wird Millionaer" und dem mittelmaessigen Flugzeugfrass ging der Flug dann doch schnell vorbei!


In Amerika gelandet, mussten wir erst mal 1h bei der Passkontrolle anstehen. Da wir alle drei alleine unterwegs waren und ehrlich gesagt shiss dafor hatten, gingen wir zu dritt. Doch es lief alles wie geschmiert. Wir holten unsere Koffer und gingen zum Ausgang. Dort erwarteten uns dann auch schon 3 AFS Mitarbeiter und ich verabschiedete mich auch schon wieder von Louis und Fabian, denn ich wurde von Beccy abgeholt. Beccy wohnt mit ihrem Mann und ihrer Labrador-Huendin ein wenig auserhalb von Chicago.




Beccy mit ihrem Mann und der Labradorhuendin!

Am Abend gingen wir etwas Italienisches Essen. Doch ich war sooo muede und erschoepft, dass ich gar keinen Hunger hatte und eigentlich lieber ins Bett schlafen gehen wollte. Dass konnte ich dann auch und ich schlief ziemlich gut in der ersten Nacht. Ich hatte keine Probleme mit der Zeitverschiebundg und wachte frisch und munter am naechsten Tag auf.
Nach einer Dusche und einem guten Morgenessen hatte ich eine kleine Orientation und bekam am Ende einen AFS Sticker.

AFS-Picknick

Dann ging es auch schon los zum AFS- Picknick, wo ich meine Familie treffen sollte. Natuerlich war ich sehr aufgeregt. Das Picknick fand bei Jennifer statt. Sie hatte einen grossen Pool mit Sprungbrett und Wasserrutsche. An diesem Tag war es soo heiss, dass alle Kinder und exchange Studenten baden gingen. Doch das Wasser war nicht wirklich eine Abkuehlung.
Dann traf ich meine Familie. Ich wusste zuerst nicht, wie ich sie begruessen sollte, doch sie kamen mit offenen Armen auf mich zu und umarmten mich. Ich war sehr happy und meine Gastschwester, Kelley, fing gleich an, sich mit mir zu unterhalten. Wir schnappten uns einen Pappteller, luden Essen auf und setzten uns zu den anderen exchange Studenten. Sie unterhielten sich ueber die Schule, die am Mittwoch begonnen hatte. Ich konnte natuerlich noch nicht so mitreden, da ich erst seit einem Tag da war.
Dann kam das andere Maedchen von der Schweiz und Beccys Mann stellte sie mir vor. Sie hiess Denise und kommt aus Chur. Wir unterhielten uns natuerlich in Schweizerdeutsch und zu uns gesellte sich Annika aus Oesterreich.

Annika (Oesterreich), ICH, Denise (Schweiz)

Meine Familie

Nach dem Picknick fuhr ich mit meiner neuen Familie nach "Hause". Ich hatte keinen blassen Schimmer, was mich erwarten wuerde. Ich hatte keine Bilder vom Haus gesehen und wusste nur, dass Elizabeth 700 Einwohner hatte. Wir fuhren 2h und desto naeher wir kamen, desto nervoeser wurde ich. Als dann endlich das Anzeigeschild Elizabeth kam, war ich hellwach und schaute mir alles ganz genau an. Die "Innenstadt" besass eine Garage (frag mich nicht fuer was) ein Fastfoodrestaurant, ein Coiffeur, einen Schnickschnackladen, ein Caffee, eine Bank und eine Tankstelle.


ich vor unserem Ortsschild

Unser Haus ist etwa 5min von der "Innenstadt" entfernt und ziemlich auf dem Land. Doch es ist gut so, dass es auf dem Land ist. Es ist immer schoen still und man kann so laut sein wie man will und niemanden stoerts!

Ich vor unserem Einfahrts-Schild

Am Abend redeten Kelley und ich ueber die Schule. Sie sagte mir, dass ich ein Senior sei (das ist die Klasse, die den Schulabschluss macht, mit Hueten und alldem) Ich koennte alles waehlen, was ich wollte und ich diskutierte mit ihr ueber die verschiedenen Faecher.
Auch gab die Familie mir ein Handy, dass sie mich immer erreichten. ( ich wollte mir eh eins kaufen aber, dass sie mir eins gaben war natuerlich auch toll)!

Mein Zimmer ist sehr gross, hat zwei Fenster, ein gemuetliches Bett, einen Schminktisch und eine Kommode!

Die erste Nacht schlief ich nicht so gut, da Tiger, eines unserer Katzen in mein Zimmer kam und die ganze Zeit mit mir schmusen, ich aber lieber schlafen wollte.

Am naechsten Morgen standen wir schon um 7:30 Uhr auf und machten uns parat fuer die Kirche. Doch befor wir in die Kirche gingen, fuhren wir zu einen Breakfast Restaurant und assen dort. Der Name von diesem Restaurant war "broken Yolk". Ich kenne es nun inn und auswendig, da ich jeden Tag daran vorbei fahre, da es auf meinem Schulweg liegt.

unsere Kirche

Die Kirche wirkte von aussen wie eine unserer Kirchen, doch von innen ist sie ein bisschen anders. Sie hat oberhalb den Saal mit Baenken und dem Altar, wo gepredigt wird und unten ist ein Konferenzraum, worin die Konfermationsschule oder der "Kindergarten" fuer die kleinen Kinder durch die Messe stattfindet. Die Messe ist anders als bei uns. Es werden die Leute viel mehr miteinbezogen und wir singen viel und es wird viel geredet und ab und zu auch mal ein Witz gemacht.

Am Ende bleiben alle noch ein wenig da und tauschen die neusten Geschehnisse aus und ab und zu bringen die Leute auch Lebensmittel mit und verschenken diese.





Kaelber auf der Farm

grandma und grandpa









Katzen am schmusen *.*







Nach der Kirche fuhren wir zu Grandma and Grandpas Haus und ich konnte mir ihre Kuhfarm ein wenig anschauen.
Sie haben ziemlich viele Kuehe, welche sie zur Zucht, aber auch zum Schlachten gebrauchen. 




Dannach fuhren wir nach Hause und ich traf Morgan, eine Cousine von Kelley, mit der ich Volleyball spiele und wir nun mit ihr fuer mich Volleyballsachen und sonstige Schulutensilien einkaufen gingen.


Trucks (unserer ist der rote vorne)

Wir fuhren ca. 1 1/2 Stunden nach Dubuque,
wo das naechst groessere Shoppingcenter war. 

Auf der Fahrt kamen wir  an vielen anderen Staedten, Schulen und Colleges vorbei.
Schlussendlich ueberquerten wir den Mississippi!

Das Shoppingcenter war nicht ziemlich gross, aber es hatte die wichtigsten Laeden. Zuerst besorgten wir fuer mich Volleyballschuhe, Schoner, Trainerhosen und T-Shirts. Dann ging ich mit Kelley und Morgen mein Homecoming-Dress kaufen. Beide hatten schon eins und in dem Laden gab es sooo viele Kleider, dass ich gar nicht wusste, wo zuerst anfangen. Am Ende entschied ich mich fuer ein rosarotes mit Traegerchen und einem schwarzen "Guertel". 


my homecoming-dress

 Bei der Heimfahrt fuhren wir noch bei McDonalds vorbei und assen Zuabendessen.. :)

 

RiverRidge High School

Am Montagmorgen war es dann soweit. Ich stand am morgen um 6:20 auf und machte mich fuer die Schule parat. Dann fuhr ich mit Kelley den ca. 10 Minuetigen Weg zur Schule. Ich war sehr aufgeregt, da ich nicht wusste, wass mich erwarten wuerde. Leider war es an diesem Morgen naeblig und wir konntendie Schule nicht richtig sehen. Wir parkten auf dem Riesenparkplatz und gingen hinein.
Die Schule ist sehr modern aber nicht so gross! Doch das ist ein Vorteil, denn alle Leute kannten meinen Namen und winkten mir. Zwar kannte ich noch keinen aber ich winkte und laechelte zuerueck.
Ich waehlte meine Faecher zusammen mit Mom und Kelley.
0 hour: Studyhall
1 hour: Biology
2 hour: English 1
3 hour: Physical Education
4 hour: Sociology, waehlte es dann aber nach der ersten Woche ab, da es zu schwer fuer mich war. Anstelle Sociology habe ich jetzt Studyhall (Funnyhour)
5 hour: American History
6 hour: M-T-I (Studyhall und 2x in der Woche Zeitunglesen)
LUNCH
7 hour: Algebra 2 (hatte zuerst Studyhall waehlte dann aber doch Mathe)
8 hour: Current Events
9 hour: Spanish 1



meine High School (RiverRidge #210)

Mein Locker bekam ich natuerlich auch. Und zwar die Nr. 422. Dann laeuteten die Schulglocken auch schon und Kelley musste in die Schule. Mrs. Potter, die Schulleiterin, zeigte mir die Schule und stellte mir die Lehrer vor.
Meine erste Stunde hatte ich Biology. Meine Lehrerin, Mrs. Einsweiler,  auch Mrs. Eins genannt, gab mir ein Biologybuch und  ich lernte in dieser Stunde mehr oder weniger etwas ueber Gene.
Die zweite Stunde hatte ich bei Mr. Vandigo, zusammen mit Freshman. Er ist ziemlich "lustig" und ab und zu macht er auch kein English und redet ueber andere Sachen.
In Physicaleducation hatten wir Bogenschiessen. Ich bekam einen Gymlocker und lernte Codie, eine Cousine von Kelley kennen, mit der ich zusammen Volleyball spiele. Ich konnte genau 1x Bogen schiessen und dann gingen wir wieder zuerueck in die Schule, denn Mr. Frey, unser Gym Lehrer, machte uns einen 20 minuetigen Vortrag ueber die Regeln und die Technik des Bogenschiessens. Am Ende wusste ich genau gleichsoviel wie am Anfang und traf beim Ueben kein einziges Mal.
Sociology hasste ich von anfang an. Den Lehrer mochte ich nicht, und den allgemeinen Schulstoff auch nicht. Daher waehlte ich nachher Studyhall.
AmericanHistory ist mein Lieblingsfach. Ich mag den Lehrer sehr gerne, da er sehr viel ueber die Geschichte des Landes weiss und auch viel erzaehlen kann. Die meisten Themen nehmen wir mit Power-Point Presentationen durch und wir muessen ziemlich viel abschreiben. Auch bekamen wir eine Europa-Karte mit den Countrys und den Capitals, welche wir auf naechste Woche auswendig lernen mussten. :)
M-T-I hatte ich bei Mrs. Eins (meiner Bio Lehrerin) und ich machte Hausaufgaben.
Zum Lunch holte mich Kelley bei meinem Locker ab und wir gingen zusammen mit Morgan in den Esssaal. Zum Essen gab es einen komischen Fleischauflauf, Brot und Schokomilch.
Nach Lunch hatte ich Studyhall, ich machte Hausaufgaben und unterhielt mich mit anderen Schuelern. Nun habe ich keine Studyhall mehr. Ich habe es zu Algebra umgewaehlt, da ich etwas Anspruchvolles brauche. Ich mag Algebra eigntlich gerne, bin aber nicht gut, da ich nicht verstehe was ich machen muss, wenn diese Textaufgaben kommen!
Currentevents habe ich beim gleichen Lehrer wie Sociology. Naja ich mag ihn eben nicht so gerne, aber Currentevents habe ich sehr gerne. Es ist ein Fach, das so ein bisschen um die neuen Weltgeschehnisse geht. Wir lesen viel Zeitung und Magazine und schauen am Anfang immer die Nachrichten.
Die letzte Stunde habe ich Spanish. Ich mag die Lehrerin sehr gerne. Zum einen ist sie eine sehr gute Spanishlehrerin und zum anderen ist sie auch eine AFS Mitarbeiterin.
Dann war mein erster Schultag auch schon vorbei und ich fuhr mit Kelley nach Hause.
Am Abend hatte ich Volleyballtraining zusammen mit Morgan. Unser Team ist sehr, sehr gut aber wir verlieren oft auf den Turnieren.
Um 17.00 Uhr kam Lynda, mein Liaison und wir sprachen ueber die Schule und die Familie.

mein erstes Volleyballtunier

am Mittwoch hatten wir dann unser erstes Volleyballtunier. Es war in Stockton und wir fuhren mit dem richtigen gelben Schulbuss hin. Das war natuerlich aufregend fuer mich.
Dort angekommen zogen wir uns um und ich bekam ein Team T-shirt mit der NR. 10. Zwar konnte ich heute noch nicht spielen, da mein Coach die Formulare noch nicht ausgefuellt hatte. Doch das war fuer mich kein Problem, denn es war schon aufregend genug ueberhaupt dabeizusein und ein Mitglied des Teams zu sein.


unser Volleyballteam.. Gooo WILDCATS!

Zuerst spielten Frashman und Sophmore. Wir schauten zu und feuerten sie an. Dann waren wir dran. Bei Musik liefen wir in die Halle und klatschten uns gegenseitig die Haende ab, Blockten und schlussendlich lagen wir in einen Kreis (Bild oben) und besprachen uns.
Dann spielten wir uns ein. Ich spielte mit Lauren ein, die nun einer meiner guten Freundinnen ist. Vor Spielstart stellten wir uns nach Zahlen in eine Schlange und hielten den kleinen Finger des Vorderen. Denn nun wurde die Hymne gespielt und alle Zuschauer standen auf und hielten sich die Hand an die Brust.
Danach wurden alle Spieler aufgerufen und das Turnier startete auch schon.
Beide Teams waren gleich gut, doch schlussendlich verloren wir knapp.
Zum Abendessen fuhren wir zu "Subway" und assen dort ein leckeres Sandwich und tranken sehr viel, da es soo heiss in der Halle, aber auch draussen sehr warm war.

Volleyballteam und ich #10

Footoshooting und Footballgame

meine Seniorkarte

Am Freitag hatte ich Footoshooting in der Schule. Dass heisst, ein Bild mit einem Dress und ein Bild mit dem Hut. Diese Bilder wurden dann spaerter fuer die Identitaetskarte verwendet, mit der wir uns ausweisen koennen und ab und zu auch Rabatt bei Shops bekommen.

jearsey Nr. 32

Nach dem Shooting zog ich mich im Lockerraum um. Ueber den Tag musste/durfte ich das Jersey eines Footballplayes tragen, da am Abend ein Footballgame war. Es war die Nr. 32 und sein Name ist Sam.

Am Abend war es dann soweit. Ich fuhr mit Mom und Devin zu unserer High School, um das Footballgame anzuschauen. Ich war sehr aufgeregt, da es mein erstes Footballgame war. Doch mit Hilfe von Anna und Lauren, die mir die Regeln erklaerten, war es sehr lustig und spannend.
Leider verloren wir 0-43.

Ich, Anna, Chelsie und im Hintergrund Makenzie

Nach dem Spiel unterhielt ich mich noch ein wenig mit Shannon und ein paar Volleyballkollegen und sie erzaehlte mir, dass sie am Sonntag zu mir nach Hause kommen wuerde und wir zusammen mein Volleyball T-shirt malen wuerden. Das T-Shirt hat jede Volleyballspielerin und es wird durch den ganzen Tag eines bevorstehenden Turnieres von einer maendlichen Person getragen.

mein T-shirt (Ben) und ich an meinem Volleyballtunier)

Am Sonntagmorgen kam sie dann mit Farbe, Pinsel und T-Shirt und wir malten zusammen mein Volleyball T-Shirt! Mein Name auf der Rueckseite des T-Shirts ist ein bischen zu lange... normalerweise haben die Namen hier so um die 5 Buchstaben aber meiner hat 11!

 

Parade

Am Samstag war eine AFS Parade, in der ich als AFS Student mitfahren musste. Kerstin, die andere Austauschschuelerin aus Deutschland, war auch dabei. Wir hatten ganz viel Candy und verteilten es den Kindern am Strassenrand. Doch die Haelfte der Suessigkeiten assen wir schon am Anfang selber auf! ;)

Kerstin, Teagen und ich auf der Parade

Kelley musste als Community Queen auch in einem Wagen fahren. Aaron, ihr Boyfriend, fuhr seinen Truck mit Kelley hinten drauf und Mom fuhr unseren roten Truck mit Kerstin, Taegen und mir!
Nach der Parade gabe es ein Mallardfest, wo sich alle Leute trafen, assen und Sachen verlost werden. Ich verkaufte zusammen mit Mom und Codie Pizza an unserem Stand. Auch gab es eine Apple River Challenge, in der man einen Golfball ueber den Appleriver schiessen musste und moeglichst nahe an eine Ente kommen musste.

 

Cheesedays

Am darauffolgenden Wochenende fuhr ich mit Codies Familie und Devin zu den Kaesetagen. Dort drehte sich alles um den Schweizer Kaese, Kuehe, etc. ich probierte eine Menge "Schweizer" Kaese aber auch typisch amerikanischen. Doch ich mag den amerikanischen Kaese ueberhaupt nicht. Der ist mir zu bitter und ausserdem sieht er komisch aus.
Auch gab es anschliessend eine Cheeseparade, in der geschmuekte Wagen, Kuehe, Bands, Taenzer, usw. mitliefen. Es war eine ziemlich grosse Parade und Codie und ich sammelten eine Menge Candy.

Cheese Days

Am Abend ging ich mit Anna und Kerstin zu einer Church-Gruppe. Dies war eine Teenager Gruppe, die sich jeden Sonntag in der Kirche traf und Spiele machte, ein bisschen aus der Bibel liest und schlussendlich ueber die Worte in der Bibel diskutiert und fuer Leute betet! Ich finde so etwas ist eine gute Idee und ich traf auch viele andere Leute, unter anderem auch weitere Ausstauschschueler aus Japan und China.

Codie und ich an den Cheese Tagen

Beccas Horse Show

Becca ist meine Cousine, die mir ziemlich, ziemlich aehnlich sieht. Manche Leute finden, wir seien Geschwister. Wir wurden sogar schon einmal fuer Zwillinge gehaltem. Doch wenn wir den Leuten erzaehlen, dass wir von 2 verschiendenen Kontinenten kommen, staunen sie nicht schlecht!

Laura und Becca

Unetr anderm haben wir auch die selben Interessen. Sie spielt Volleyball und reitet. Also schauten wir an diesem Wochenende die Horse-Show mit Becca und ihrem Araber Peety an. Die Show war eine Art Wettbewerb und der Gewinner bekommt Schleifen und wenn man eine Klasse gewonnen hat, kann man eine Klasse hoeher starten. Die Pruefung besteht darin Schritt, Trab und Galopp richtig zu reiten und das Pferd und der Reiter werden von einem Richter bewertet.
An der Show waren Westernreiter und das normale English. Becca und Peety waren ein ganz tolles Team aber leider reichte es nie fuer den 2ten Platz! Zum Teil waren bis zu 10 Reiter in der Halle. Mit der Zeit wurde es ziemlich langweilig, da immer das gleiche kam und Westernreiten mich nicht so interessierten! Von Samstag auf Sonntag schliefen wir in einem Hotel. Ich war mit Mom und Becca in einem Raum und wir teilten uns zu zweit ein Bett. Das war ziemlich eng und ich schlief auch nicht gut, da die Matraze ziemlich hart war.


Horse-Show western riding

 

Homecoming-Week

Homecomingweek war fuer mich ein sehr sehr grosses Ereignis. Zum einen fragte mich Sam nach einem Homecomingdate (das heisst, dass er mich zum Essen einlaedt und wir zusammen an den Tanz gehen) und zum anderen war in dieser Woche Verkleiden angesagt.
Montag: Pyjama Day
Dienstag: Mixmach Day
Mittwoch: Game Day ( Seniors: Candyland)
Donnerstag: Hawaii Day mit Parade
Freitag: Spirit Day mit Powder Puff Game

Mixmach Day with Hannah

Kelley (Twister) und ich (Candyland)

Hawaii Day mit: Nick, Kerstin, Anna, Ich und Brandi

Hawaii Parade

Spirit Day mit PowderPuff T-Shirt (meine Klasse)

unser PowderPuff Team

Die HomecomingWoche war ein Spektakel fuer mich und ich verkleidete mich jeden Tag. Powderpuff fand dann aber doch nicht am Freitag-Nachmittag statt, da es regnete und sehr kalt war. Wir verschoben es auf Monatag.
Am Montag war dann ganz schoenes Wetter und Powderpuff war sehr amuesant und lustig. Es ist eine Art Footballgame fuer Frauen. Wir haben Guertel mit Baendern an den Seiten, welche abtrennbar sind. Wenn man den Ball gefangen hat, muss der Gegner versuchen eins der zwei Baender abzutrennen anstatt den Gegner mit Gewalt umzuwerfen. So passieren auch keine Umfaelle. Wir verloren leider das Game zusammen mit sen Sophmors. In der Halbzeit verloren wir das Seilziehen leider auch und somit waren die Senioren in diesem Jahr auf dem letzten Platz! (was eigentlich andersherum ist) Doch Spass geht vor und den hatten wir auf alle faelle! :P

Am Samstag war es dann soweit. Homecoming war da. Leider hatten wir ein Volleyballgame davor, indem wir mit dem 2ten Platz ganz gut abschnitten! Ich hatte dann also nur noch 2h Zeit, mich fuer das Essen und den Dance parat zu machen, aber mit Kelleys, Morgans und Mams Hilfe schaffte ich es rechtzeitig um 5.45 Uhr. Wir machten ein paar Fotos und dann fuhr ich mit ihm nach Hause und machte dort noch ein paar. Mit Hannah, Katherine, Brad, Ben, Tony und Sam ging ich Mexicanisch Essen. Ich bestellte Fachjitas!
Nach dem Essen fuhren wir von Galena zuerueck nach Elizabeth an den Dance. Am Anfang tanzte ich nicht viel, doch gegen Ende tanzte ich mit Freundinnen und bei den langsamen Liedern mit Sam. Als der Tanz dann um 11 Uhr zuende war fuhr mich Hannah nach Hause, da Kelley und Sam die ganze Party aufraeumen mussten.

unsere Gruppe: Ben, Brad, Sam, ich, Hannah, Katherine, Tony

Aaron, Kelley, ich und Sam

AFS Orientation

Am darauffolgenden Wochenende hatte ich AFS Orientation. Ich freute mich riesig, denn dann sah ich wieder Denise und die anderen exchange Studenten. Von Elizabeth musste ich 2h zu unserem Treffpunkt fahren. Frueh am Morgen um  7 Uhr stand ich auf und fuhr mit Mom los. Morgenessen gab es beim MCDonalds. :)

Denise und ich :P <3

Das Wochenende war eigentlich langweilig, da sie uns ziemlich das gleiche erzaehlten wie in den anderen Orientationen und ich auch keine Probleme mit meiner Schule oder Familie hatte. Doch dank Denise wurde es lustig! Am Abend machten wir Smores am Feuer und gingen spaet Abends ins Bett, da wir uns soo viel zu erzaehlen hatten!

AFS Gruppe North Illinois

I love my Family!

Mit meiner Familie erlebe ich soo wundervolle Dinge. Wie zum Beispiel Bowlen oder ein Fotoshooting mit Kelley.. Ich habe die beste Familie ueberhaupt und ich koennte mir keine bessere wuenschn.. DANKE fuer alles! :* <3

Kelley und ich beim Fotoshooting



meine Cousinen Morgan und Codie und Kelley

Fotoshooting! *.*

Lucky, eine unserer zwei Katzen.
Sie hat mich nicht ziemlich gerne, denn sie beisst mich immer! :'(

Geschwister:Kelley, Devin und ich beim Bowlen

unser Minivan mit Windowpaint
WILDCAT POWER & GO BIG BLUE

Caramelapples und Familyday

Heute ist Montag der 8. October: Ich habe frei, da Columbus-Day ist und die Americaner diesen Tag sehr schaetzen, da Columbus am 8. October America entdeckt hat.
Dieses Wochenende war sehr stressig fuer mich, aber zum anderen Teil auch sehr lustig, da ich wieder Becca und ihre Familie gesehn habe und ich mich mit Becca richtig gut verstehe.
Ich erzaehle am besten von vorne...

mmh.. I Love CaramelApples

Am Freitag hatten wir den ganzen Tag keine Schule, mussten aber schon um 7 Uhr aufstehen und in die Schule fahren, da wir Caramelapples machen mussten. Alle Schueler machten bei dieser Action mit und meine ganze Familie, inklusive Grandma und Grandpa halfen, die Apfel mit dem braunen, suessen Caramel einzukleiden. Zuerst wurden die Apfel auf einen Holzstab gesteckt, dann kamen sie in das warme Caramel, dann ging wurde der Caramelapfel mit Nuessen umhuellt und danach ging es zum Trocknen. Am Anfang arbeitete ich mit Hannah und Shannon zusammen.. dann wechselten wir unsere Gruppen immer, da es mit der Zeit sehr anstrengend wird, den Apfel immer zu drehen und das schwere Caramel zu halten. Wir redeten und lachten viel zwischendurch und am Schluss hatten wir ganze 3348 Aepfel mit Caramel und Nuessen umhuellt.



am caramel Apples machen!

Am Samstag ging es dann ans Verkaufen. Wir fuhren nach Galena auf den Mark, wo wir unseren Caramelapple-Stand hatten. Zuerst bauten wir Tische, Schilder und Stuehle auf. Dann kamen die vielen Aepfel auf die Tische. Viele Leute kauften die Aepfel. Manche kauften ganze Kisten, in denen 18 Stueck drinnen waren. Es war ein grosser Erfolg. Zwar war es sehr kalt, aber ich hatte wenigstens immer etwas zu tun und mit Becca war es nochmal lustiger! :)

Als wir dann um 12 Uhr von der naechsten Truppe abgeloest wurden, hatten Becca und ich 4 Caramelapfel zusammen verspeist und je einen Potato gefuellt mit Broccoli, Kaese, Tomaten, Fleisch und Zwiebeln. Wir fuhren nach Hause, zogen unsere warmen Sachen aus und schoenere an, da wir zu unserer Schule fuhren, in der auch ein kleiner Markt statt fand. Wir assen dort zu Mittag und schauten uns auf dem Maert um... die meisten vekauften selbst gemachte Sachen wie, Puppenkleider, Schmuck, Dekorationen, Schilder, Decken, Geschirr, Essen, etc. Das Hauptpublikum waren eher aeltere Leute und der Markt war auch eher fuer diese Generation!
Wir fuhren dann auch ziemlich schnell wieder weg, denn ich musste mir noch Extrapunkte in America History holen, indem ich an einen nachgestellten War (Krieg) ging und dort ein Foto mit einem General oder einem Soldat machte. Der nachgestellte War war in einem abgelegenen Feld von Stockton und wurde mit den Kostuemen und den Kanonen ziemlich echt nachgestellt. Spaeter erfuhr ich, dass sie fuer die unechten Geschosse 2'000 $ ausgegeben hatten. o.O
Kelley und ich machten ein Foto mit dem General Thomas, damit wir unserem Geschichtslehrer nachweisen konnten, dass wir auch wirklich da waren. Dafuer bekommen wir 25 Punkte extra, welche wir an einem Test anwenden koennen, wenn wir nicht gut waren.

Kelsey, eine Freundin von Mollie und ich



Kirsten, Katherine und ich auf der Bonfire

Am Abend hatte eine Freundin von mir ihren 16ten Geburtstag und wir gingen zu zweit (becca und ich) hin. Es war eine Bonfire und es waren andere Schulkollegen auch da. Wir machten Smores und Hot Dogs und tranken Mountaimn Dew und Rude Beer (kein echtes Bier so ein suesses Getraenk, das ich aber ekelhaft finde!)
Um ca. 11Uhr Abends sind Becca und ich zusammen mit Kirsten und Kelsey heimgefahren.

Mollie (Geburtstagskind) und ich