girls-Trip


Zum einen konnten wir alles fahren und mussten fast nie anstehen. Nur beim Wasserpark standen wir ein wenig an aber das war o.k. denn wir lernten schnell Leute kennen.
Rachel hatte uns ein Hotel gebucht, welches überhaupt nicht viel kostete und auch für den Preis gut Klimatisiert war und das Bad ganz anständig war. Jedoch Teilten wir uns zu dritt nur ein Bett. Am nächsten morgen fuhren wir nach Chicago, denn ich wollte mir "the Bean" und den "Willi's Tower" anschauen. WIr blieben nicht sehr lange und sahen uns den Willis Tower auch nur in 2 STunden an. Dieser ist wirklich sehr spektakulär und auf dem 108ten Stockwerk kann man über ganz Chicago blicken. Natürlich standen wir auch auf den Glassplatten, die eine freie Sicht nach unten boten.
WIr brauchten gefüllte 5 Stunden nach Hause und ich weiss noch, dass das erste was ich machte, mich in mein Bett zu legen und dort ein Schläfchen zu halten.
last days
ich kann mich gar nicht mehr richtig an meine letzten Tage erinnern. Zum einen will ich es nicht, da diese Hauptsächlich aus Tränen, Umarmungen und byebye sagen giengen. Den letzten Abend verbrachte ich mit meiner Familie und nahen Freunden an einer Bonfire und wir redeten nicht wirklich viel. Am Ende war nur noch Kelley und ich draussen und redeten nix. Plätzlich fieng ich an zu reden und fragte mich wann ich genau das mal wieder machen knnte, wann wir uns das nächste Mal sehen werden und das das ¨ür mich überhaupt nicht real ist. Doch das es wirklichkeit war spürte ich am nächsten Tag, denn erst Shannon kam und half mir meinen Koffer einzupacken und mit Kräften diesen zu schliessen und auch Rachel kam um mit mir an meinen Treffpunkt zu fahren.Das letzte Essen fand im Red Lobster in Rockford statt und ich kam mir ein wenig wie an einem Begräbnisessen vor.
Um so ca. 17 Uhr trafen wir uns alle von Northern Illinois und tauschten uns aus, hatten unsere letzte Orientation und Redeten bis Mitternacht. Denn dann ging es nach Chicago, wo wir uns mit ca. 500 anderen Exchange Studenten von Illinois, Wisconsin und Iowa trafen. Zum Glück gab es einen Ruheraum mit Matratzen, den ich auch gleich in beschlag nahm und volle 3 Stunden durchschlief. Zum Glück bot uns AFS auch Duschen an, welche ich natürlich gerne nach einem 48 Stunden Tag in Anspruch nahm und mich für den Flug noch einmal Frisch machte.
I believe I can fly
Um so ca. 6 Uhr in der Früh ging es mit all den anderen 15 Austauschschülern aus der Schweiz zum Chicago Airport, wo wir unser Gepäck auch gleich eincheckten und unsere Tickets bekamen. Da wir eine grosse Truppe waren verlief auch alles paletti und wir warteten 1Stunde lang um endlich borden zu können. Im Flugzeug sass ich wieder zwischen Louise und Fabian, genauso wie beim Hinflug. Glücklicherweise schlief ich die meiste Zeit des Fluges durch und schaute mir nur einen kleinen Ausschnitt von "the live of pie", natürlich in Englisch an.
Nachdem wir endlich ober Frankreich waren wurde ich schon ganz aufgeregt und zappelte auf meinem Stuhl hin und her.
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Mami und Papi begrüssen mich... ich lasse sie nieh mer los! |
Als ich dann aber schweizer Boden sah (ich weiss ist jetzt lächerlich aber kann man nix machen) flossen nur meine Tränen so. Diese hielten an vom der Passkontrolle über Gepäckholen bis hin zum Exit.
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Welcome Home! *_* |
Dort empfingen mich meine Eltern und ein guter Bekannter mit 2 grossen Schilderen. Ich umarmte den ersten der mir in die Quere kam und war einfach nur noch froh wieder Zuhause zu sein. Natürlich wäre ich auch gerne wieder bei meiner Familie und Freunden in der USA aber im Moment war ich nur noch überglücklich Zuhause zu sein.
live goes on
Das Leben geht weiter... bis ich mit meiner Lehre als TPA (Tiermedizinischen Praxisassistentin) anfieng, besuchte ich meine Grosseltern und unternahm DInge mit meinen Freunden, die ich das ganze Jahr über nicht unternehmen durfte.Ich genoss, wieder meine Familie zu haben und jeder einzelne Moment mit ihnen war einfach unbeschreiblich! In so einem Jahr wird einem klar, wieviel Family eigentlich bedeutet und dass es nicht Leute sind die IMMER, aber auch immer hinter dir stehen, sondern Jemanden versteht, einen aufheitern und einfach dich lieben so wie du bist. Das konnte ich zum Glück auch bei meiner Family in der USA sagen. Ich weiss gar nicht wiso ich so eine tolle Familie verdient habe?! In diesem ganzen Kahr standen sie Immer hinter mir und liebten mich so wie ich war, mit meinen ganzen positiven und negativen Eigenschaften. Ich lernte vieles von ihnen und ich zeigte ihnen einiges aus meinem Leben. Ich glaube das hat es schlussendlich ausgemacht. Wenn ich Platz und Freiheit gebraucht habe, haben si emir diesn gegeben und wenn ich wieder Halt brauchte haben sie mir immer Halt gegeben. Das machte mein Leben in der USA zum schönsten und eines zu meinen besten Momories in my life!
Welcome Home-Party! |
hiking with my family...love them <3 |
Paris October 2013 with Mami *.* |
But I will always rememer: We leave something of ourselves behind when we leave a place, we stay there, even though we go away. And there are things in us that we can find again only by going back there... and I promise: I will come back!